Projekt "WiTraBau - Wissenstransfer im Bauwesen" gestartet

25.03.2015

Neues Transferprojekt zur Überführung innovativer Werkstoffe in die baupraktische Anwendung gestartet

Sieben Verbundpartner aus den Bereichen Forschung, Industrie und Regelwerksetzung haben sich zusammengeschlossen, um die baupraktische Anwendung neuer innovativer Werkstoffe zu beschleunigen.

Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Projekt

„WiTraBau — Wissenstransfer im Bauwesen“

ist Bestandteil des Materialforschungsprogramms des BMBF und damit der neuen HighTech-Strategie der Bundesregierung. Das übergeordnete Ziel besteht darin, die Innovationskraft zukunftsfähiger Märkte in Deutschland aktiv zu fördern. Hierzu zählt die Bauindustrie.

Das Projektkonsortium besteht aus

  • dem Deutschen Ausschuss für Stahlbeton e. V. (DAfStb),
    der die Koordination übernimmt,
  • der VDZ gGmbH (VDZ),
  • dem Deutschen Beton- und Bautechnik-Verein E. V. (DBV),
  • der Forschungsgemeinschaft Transportbeton e. V. (FTB),
  • der Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen e. V. (FGSV),
  • dem Fraunhofer Institut für Bauphysik (IBP) und
  • dem Fraunhofer-Informationszentrum Raum und Bau (IRB).

In den kommenden 4 Jahren werden sich die Partner gemeinsam der aktiven Verwertung der innerhalb der BMBF - Förderbekanntmachungen

  • „NanoTecture — Nanotechnologie im Bauwesen“ und
  • „HighTechMatBau — Neue Werkstoffe für urbane Infrastrukturen“

gewonnenen Forschungsergebnisse widmen. Im Rahmen der genannten Förderprogramme werden Projekte gefördert, die zu neuen innovativen Werkstoffen und Materialien für baupraktische Anwendungen führen. Die Ergebnisse aus dem abgeschlossenen Förderprogramm NanoTecture liegen bereits vor. Die Forschungsprojekte aus HighTechMatBau laufen zeitlich parallel zum vorliegenden Transferprojekt, so dass eine beratende Rolle des Konsortiums angestrebt wird. Die Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Hochschulen können so bereits zu Beginn ihrer Arbeiten unterstützt werden, indem gemeinsam eine geeignete Verbreitung vorbereitet und die Umsetzung der Forschungsergebnisse in die Praxis geplant wird.

Kontakt

DAfStB

Budapester Straße 31

10787 Berlin

Deutschland

E-Mail:

info@dafstb.de

Internet:

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